
nock/art Bad Kleinkirchheim
Auf sanften Höhen
Sattes Grün soweit das Auge reicht, sanfte Hügel, die zu kurzen oder ausgedehnten Gipfeltouren einladen und urige Hütten, deren herzliche Gastgeber Köstliches aus der Kärntner Alpen-Adria-Küche auftischen – in den Nockbergen werden sanfte Wanderträume Wirklichkeit. Für Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen.
„Grias eich! Schön, dass ihr heute mit dabei seid!“ Herzlich werden wir von Biosphärenpark-Ranger Markus an der Talstation der Biosphärenparkbahn Nockberge empfangen. Die nächsten vier Stunden stehen wir nämlich unter seiner Obhut, denn gemeinsam geht es zu einer sanften Wanderung durch die Welt der Nockberge.

„Bitte draußen warten“ ist hier also fehl am Platz.

„Von der Bergstation zum Brunnachgatter, weiter bis zur Roten Wand und hinauf zu den Pfannseen. Dort sehen wir dann, ob wir den Gipfel, den Großen Pfannnock mit 2.251 Metern Seehöhe, in Angriff nehmen oder nicht.“
Alpiner Kräutergarten, von der Natur angelegt
Gesagt getan. Wer zum ersten Mal in den Nockbergen unterwegs ist, wird von der sattgrünen, hügeligen Landschaft kaum genug bekommen, so sehr ziehen einen die Berge, die Weite, die trotz der Höhenlage liebliche Gegend in ihren Bann. Während ich meinen Blick schweifen lasse, schweifen auch meine Gedanken immer wieder nach Schottland ab, so sehr ähnelt die Landschaft hier den dortigen Highlands.
„Ist euch eigentlich bewusst, dass wir uns hier in einem alpinen Kräutergarten befinden?“ Ähm, nein? „Ja, dann zeig ich es euch!“





Achtung, Murmeltier voraus!

Dass man stolz ist auf den Biosphärenpark, das erkennt man hier in jedem Gesicht, jedem Lächeln: Inmitten dieser Berge mit ihrer Jahrmillionen alten Geschichte wird seit jeher auf eine nachhaltige, landwirtschaftliche Nutzung nach langjährigen Traditionen Wert gelegt.
Erhaben, mächtig, einzigartig und schlicht ein alpines Juwel, das ist er, der Biosphärenpark Nockberge. Artus und ich verabschieden uns bei der Talfahrt gedanklich jedoch nicht für lange Zeit von dieser Region, zu schön ist es doch einfach hier, in den „Nocky Highlands“.





„Auf ein baldiges Wiedersehen!“

Autorenvorstellung: Sabine Ertl
Ich bin selbstständig mit meiner Werbeagentur Gedankenschmiede ... weil ... ich meinen kreativen Gedanken gerne freien Lauf lasse. Mit Wandern, Laufen, Reiten, Bergsteigen, Reisen und neue Wege entdecken verbringe ich meine Freizeit.
Das besondere an der Kärntner Natur ist für mich die einzigartige Vielfalt verpackt in einer unvergleichbaren, bestechenden Schönheit. Das fasziniert mich an Kärnten am meisten: Der Süden spielt wirklich alle Stücke, man muss sich lediglich darauf einlassen. Ich für meinen Teil erlebe das jeden Tag aufs Neue – und das macht Kärnten für mich nun mal so einzigartig lebenswert.
Lieblingszitat: ... alle sagten: „Das geht nicht.“ Dann kam einer, der wusste das nicht und hat’s einfach gemacht.